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Als die Ninjafilme blühten...13.09.2013

Da waren wir alle wohl noch zu klein, um sie im Original und ungekürzt genießen zu können, zumindest mir geht es so. Aber coole Hund warns scho, die Ninjas...wer hat nicht daheim insgeheim den Wunsch nach einem entsprechenden Schwert, Wurftsternen oder der Sichel gehegt? Eben...aber das ist alles lange her. Um so schöner, daß man eine der Perlen des Genres nun nach Jahren wieder zu Gesicht bekommt...ach, so schön war die Zeit, als die Herren Cannon und Globus noch Geld in Filme investierten, da hat es Perlen...und diese hier ist eine davon.

Der Ninja Cho muß nach der Auslöschung seiner Familie auf Anraten seines guten Freundes und Amerikaners Braden nach Amerika flüchten, obwohl ihn die Mutter warnt, selbiges zu tun...und da weiß man schon, wer hier der Fiesling ist. In den USA baut sich Cho ein neues Leben auf, ein Dojo, eine Galerie, alles da...doch weh mir, Bösewichte aus Mafiakreisen nutzen die schönen japanischen Figuren der Galerie, um in ihnen Heroin zu transportieren! Welch perfider Plan! Als nun auch noch Chos Mutter gemeuchelt und der Sohn entführt wird, ist es vorbei mit der Zurückhaltung, denn er ist da, der legendäre Anlaß für Hauen und Stechen. Los geht es, und am Ende haben alle das bekommen, was sie verdienten. So ist es recht!

Herrlich, die vielen Gefechte, auch mit Blut...bißchen später haben wir Firstenberg im Ninjasektor bei American Fighter wiedergesehen. Natürlich ist das hier keine Perle, aber es ist ein Film, den man sich gerne auch nach Jahren noch ansehen mag, denn er ist kurzweilig, hat immer dann, wenn es fad zu werden droht, eine Keilerei an Bord, dazu noch Ninjahokuspokus, ein MILF-Blondchen, also alles richtig gemacht. Wie das in heutiger Zeit geht, zeigt Isaac Florentine mit seinem Ninja, doch ohne die Vorläufer aus den Achtzigern würde da kein Hahn danach krähen...kann man also gut gucken, macht Spaß, ist beste Unterhaltung mit typischen Charakteren...7/10.

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