kurz angerissen*
erstmals veröffentlicht: 30.10.2011
Jean Dujardin. Den Namen muss man sich merken. Der Mann schafft mit dem Heben einer Augenbraue, was manchem Indianer mit einem ganzen Koffer voller Messer nicht vergönnt ist: Er zieht seine Kopfhaut einmal quer über seinen Schädel. Ein göttlicher Grimassenkomiker, der im Gegensatz zu ähnlichen Schergen wie Jim Carrey oder Steve Carell aber auch noch Charme versprüht. Da ist er wie geschaffen für eine Agentenfilmparodie wie diese. Mit ihm steht oder fällt der Film, und ja, er steht wie eine Eins. Vortreffliche Situationskomik, herrlich herausgearbeitete Klischees (diese "stehenbleiben, oder ich schieße"-Haltung...), brenzlige Situationen, scharfe Waffen und heiße Frauen - Dujardin meistert jede Situation, selbst wenn der Handlungsbogen ihn mal im Stich lässt - dann muss halt Improvisation her. Danke, Kalkofe, dass du diese Perle nach Deutschland gebracht hast. Und danke für die wie Arsch auf Eimer passende Synchronisation (insbesondere die saublöde Lache!).
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