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Das Jahr: 1985. Professor Konrad ist mit drei Astronauten unterwegs zu einer erdnahen Raumstation. Doch kurz vor ihrer Ankunft wird die Station durch Strahlen von der Venus vernichtet. Auch das Schiff der Raumfahrer wird getroffen und landet unfreiwillig auf dem Erdnachbarn. Dort werden die Männer von Venusfrauen gefangen genommen. Deren Königin Yllana befürchtet eine Invasion durch die Erde.

Dann werden die Männer eingesperrt und haben Gelegenheit, zeitgemäß chauvinistische Theorien zu entwickeln. Dabei geht es auch um die Strahlenkanone der Venusfrauen. Ein Leutnant meint: „Aber Captain, wie kann ein Haufen Weiber an eine solche Wunderwaffe kommen?“ Der andere Leutnant gibt zu bedenken: „Es genügt nicht, sie zu haben. Man muss sie auch bedienen können. Ihr wisst doch, wie Frauen Auto fahren.“ In diesem testosterongetränkten Sinne ist es nur logisch, dass sich die größten Fortschritte auf dem feminin dominierten Erdnachbarn in den Sektoren Schuhe und Oberbekleidung vollzogen haben. Alle Ladys tragen Miniröcke, die an ihren langen Beinen umso kürzer erscheinen. Ihre farbenprächtigen Outfits werden ergänzt um durchsichtige Pumps.
Warum die Männer nach ihrer Landung beim Blick aus dem Fenster auf eine Landschaft in Eis und Schnee blicken, während es nach ihrem Ausstieg überall grünt und blüht, muss man nicht verstehen. Die Spezialeffekte stammen aus ‚Planet des Grauens‘ (1956), während die Anzüge der Männer und einige Requisiten aus ‚Alarm im Weltall‘ (1956) übernommen wurden. Selbst gebaut – dem Ergebnis zufolge in der Kippenpause – hat man die (leicht entzündliche) Monsterspinne, die eines der Crewmitglieder hinterrücks anspringt. Das Finale trägt Züge einer nicht ganz genderkonformen Gameshow und wird gekrönt durch die schmachtenden Blicke Zsa Zsa Gabors.

Fazit: Miniröcke und interstellare Strahlenkanone. 2:0 für die Puppen von der Venus.

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