Review

Neuseeland heißt nicht zwingend Qualität. Weitestgehend öde.

Story: Mutierte Schäfchen fressen sich durch Ökos, Landeier und Gentechnik-Investoren. 

Ich empfand den Film über weite Strecken als schlicht langweilig; das Genre hat schon weit Besseres hervorgebracht. Nur wenige Pointen zünden wirklich, das Erzähltempo ist oft behäbig und die an sich durchaus witzige Grundidee des Films - harmlose und etwas träge erscheinende Tiere werden zu reißenden Bestien - nutzt sich äußerst schnell ab.
Ein Kurzfilm wäre der Sache eher gerecht geworden. 

Auf dem DVD-Cover wird natürlich indirekt mit dem Verweis auf "Braindead" geworben (gerade in Bezug auf das gemeinsame Entstehungsland Neuseeland), aber von dessen Einfallsreichtum, Irrwitz und Konsequenz (nicht nur in Sachen Blutgehalt) ist "Black Sheep" meilenweit entfernt. Der Film ist nicht gänzlich misslungen, dafür ist er technisch zu gut umgesetzt. Mag sein, dass er auf dem Fantasy Filmfest ("BS" war der Eröffnungsfilm 2007), auf großer Leinwand, unter hunderten Amüsierwilliger, funktioniert hat, auf DVD ist er öde.

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