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Black Sheep

Ex-Farmerboy Henry Oldfield stattete wegen einer Schafphobie seit Jahren der Farm seiner Eltern keinen Besuch mehr ab. Um seinem Bruder den eigenen Teil des Hofs samt Schafzucht zu verkaufen, kehrt er doch kurzfristig in seinem Heimatdorf ein. Bruder Angus Oldfield hat sich inzwischen zum miesen Kapitalisten entwickelt, der mit Hilfe von Gentechnik versucht eine überlegene neue Rasse von Superschafen zu schaffen. Doch mit den Risiken der Gentechnik ist das ja bekanntermaßen so eine Sache, und Henrys Ängste vor Killerschafen scheint plötzlich nicht mehr unbegründet...

Black Sheep knüpft eindeutig an die Tradition kultiger Neuseeländischer Trash-Granaten wie Bad Taste oder Braindead an, und versucht deren Stil mit aktueller Technik für das Jahr 2007 aufzufrischen. Black Sheep nimmt sich dabei niemals ernst und versucht außer mit Gore auch noch mit einer Latte an Gags zu punkten.

Ein wirklich rundum gelungener Film, trotzdem bleibt nach dem sehen eine Leere - es fehlt das „gewisse Etwas", das den Spitzenfilm ausmacht.

Wer auf Tierhorror mit gemäßigten Splattereinlagen steht, kann bedenkenlos zugreifen. Ebenso wohl Fans von Neuseeland-Horror im Stil von Peter Jacksons Frühwerk. Und für eine feucht-fröhliche Party-Runde ist Black Sheep sicher auch geeignet.

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