Review

Die Amerikaner erobern erneut den Westen!
Nur ist der Westen hier der Mars und die Indianer sind blöd rumschreiende Wilde ... wahrscheinlich sind das genau die Bilder, wie man damals seinen Kindern die bösen Indianer dargestellt hat.

Wie auch immer. Manche John Carpenter-Filme sind aufgrund der vielen gleichen und immer wiederkehrenden Elemente austauschbar. Ghosts of mars ist einer davon. Er scheint vor allem das Bild von Horden zu lieben, die in zerfetzten Klamotten asozial rumpöbeln, entstellt sind oder sonst was.

Das Verhalten der Gejagten völlig schwachsinnig, bekommen sie doch sogar mehrmals auf die Nase gebunden, dass man die KISS-Bandmitglieder (denn so sehen die aus) besser NICHT tötet wenn man sich dadurch nicht noch mehr in Gefahr bringen will.

Sicher gibt es Leute, denen das Blut in dem Film wichtiger ist ... die kriegen auch ab und zu was zu sehen. Manchen reicht (wie ich leider lesen durfte) schon eine blonde Tussi in engem Leder um einen Film gut zu finden. Naja, *burp*.

Und die FX ... fantastisch ! Man fühlt sich richtig nostalgisch wenn man die klassischen 60er-Jahre Bondfilm-Einblendtechniken sieht (vor allem auf dem Zug nach 3/4 des Films.

Für manche sicherlich wieder im blinden Carpenter-Gefolge "kult", für mich einer der größten Schwachsinnsfilme aller Zeiten. Gott wie schlecht! 2/10 Punkte. 2 Punkte weil ich einfach zu gutmütig bin.

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