Ozone (1995)

8

von Ersin H. - 14.06.2016

Sehr interessanter Beitrag von Bookwalter, der zwischen Horror und Thriller hin und her pendelt, aber sehr düster und ernst daher kommt. Die Darsteller können größtenteils überzeugen, einige brutale Szenen geben dem ganzen ihre eigene Note.

7

von Asbestos - 12.02.2016

Nicht zu verwechseln mit dem grausigen Amateurschund OZONE! ATTACK OF THE REDNECK MUTANTS! Der bizarre Low Budget Copthriller hier läuft viel runder, ist viel phantasievoller inszeniert und geht mehr in Richtung Melt Movie. Er wäre wohl gerne so wie STREET TRASH, er ist aber auch so schon sehr gelungen. Stimmung und Splatter sind ganz prima, wobei bei Letzterem gerne noch eine Schippe hätte draufgelegt werden können. Aber es ist bereits eine ganz ansehnliche Monster- und Freakshow bei rumgekommen. An einer Stelle erinnern mit Body Modification verstümmelte Gestalten sogar ein wenig an die Cenobiten. Außerdem wird ein bisschen mit der Morphing-Technik (anno 1995 trendy) rumgespielt. Schade, dass Regisseur J.R. Bookwalter nie über den Status eines kleinen Indie-Filmemachers hinaus gekommen ist, denn er offenbart hier doch einiges an Können.

9

von ManCity - 26.07.2004

Wie bei THE DEAD NEXT DOOR finde ich es auch bei OZONE schlicht sensationell, was J.R. Bookwalter mit einem Mini-Budget von einigen wenigen 1000$ erreicht hat. Unglaublich! OZONE erinnert teilweise an eine Mischung aus BODY MELT, BAD TASTE, STREET TRASH, THE BLOB und DEADBEAT AT DAWN – ist aber trotzdem sehr eigenständig. Für mich ein echter "Geheim-Tipp"! 9/10 Punkten