Review

Der zweite Teil der Violent Shit Triologie ist ein echtes Schamkerl für jeden Perversling, was ich im positiven Sinne sage ;-)

Zur Handlung: Karls Sohn wohnt mit seiner Mutter in einer Hütte im
Wald, wo er wie ein Pit Bull trainiert und auf die Leute, die sich in
das Gebiet verirren gehetzt wird. Im Laufe des Films nippeln ein Haufen
Camper, Kinobesucher usw ab, und das auf sehr derbe Weise. Sicherlich
sind solche Szene, wie die, in der der Frau die Scheide zugetackert,
oder der Mann mit dem Haken kastriert wird, nicht jedermanns Sache. Den
Film sollte man halt nicht allzu ernst nehmen, er macht Spaß, und das
genügt voll und ganz. Die Handlung ist total zusammengeklaut, und auch
bei einigen Splatterszenen hat man das Gefühl "Hmm, das habe ich doch
schonmal gesehen". Meiner Meinung nach schadet das dem Film aber nicht
im geringsten, man kann es eher als eine liebevolle Hommage sehen.
Allerdings stört mich eins an diesem Film gewaltig. Und zwar nicht die
Bild- und Tonqualität, wíe schon so oft gesagt, jemand der sich einen
Film wie diesen reinzieht erwartet nicht mehr. Nein es ist die
Tatsache, dass einige Szenen einfach nut im Film enthalten sind, damit
der Film auf eine Länge von 70 Minuten kommt. Das Intro ist
totlangweilig, obwohl die Idee, wildfremde Leute auf der Straße zu
interviewen in meinen Augen sehr charmant ist. Genauso kann man sich
Karls feuchten Traum ins Haupthaar schmieren. Nichts gegen Erotik,
allerdings muss das Ganze (besser gesagt die Schauspielerin) ästhetisch
vertretbar sein. Ich will jetzt nicht gemein werden, die, die den Film
gesehen haben werden wissen von was ich rede. Man hätte doch die Zeit
ür Goreeinlagen nutzen können. Irgendwie hat der Film auch keinen
richtigen Schluss, besser gesagt einen total unverhofften.

Nichtsdestotrotz, der Rest ist eine Augenweide, und deshalb vergebe ich

9/10 Punkte



Fazit: Für Gorehounds ein Traum, für normale Menschen ein eher fragliches Vergnügen

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