Gleich zu Beginn wird der Zuschauer darauf hingewiesen, dass die Geschichte des Films auf einer wahren Begebenheit beruht. Das lässt einen die folgenden Bilder sogar noch mit einer gesteigerten Intensität aufnehmen.
Die Bilder des ersten Mordes sind zudem unglaublich schroff inszeniert. Dabei wird dieser Mord jedoch auch nicht der einzige bleiben. Jedes Mal, wenn der Killer zuschlägt geht er besonders brutal vor und dabei beweist er stets, nach einem anderen Muster vorzugehen.
Besonders auffällig bei diesem Film sind die enormen Zeitsprünge und Ortswechsel, die hier auch vorgehen. Somit ist man immer dann über etwas Neues informiert, nachdem es geschehen ist, womit die Lauflänge von 158 Minuten gar nicht so stark ins Gewicht fällt.
Hervor sticht auch das Ende, das den Zuschauer zwar nicht wirklich befriedigen kann, aber dennoch zum Nachdenken anregt. So kann man nie genau sagen, was denn nun genau geschehen ist.
Zudem ist auch bemerkenswert, wie viele Jahre sich die Aufklärung des Mordes hinzieht, wobei gerade am Ende die Textflut, mit der man überhäuft wird, ein wenig zu viel erscheint.
Die Rollen sind ausgesprochen hochwertig besetzt und dies rundet den Film hervorragend ab. So können sie auch besonders die Charaktere hervorheben. Paul Avery geht zum Beispiel an diesem Fall zu Grunde, während Karikaturist Robert Graysmith eine neue Berufung findet.
Fazit
Schockierendes Profil einer Mordserie, die einen erschaudern lässt