Review

Recht unterhaltsammes Filmchen um den Dirnenmörder Jack the Ripper, den uns Regisseur William Tannen mit "Love Lies Bleeding" präsentiert. Hier geraten die Fakten und Hintergründe der Morde in den Hintergrund, auch geht es hier weniger um die Aufklärung der Morde, wie in anderen Filmen, weshalb die Ermittlungen von Insp. Frederick Abberline in Whitechapel, auch nie im mittelpunkt stehen. Hier dreht sich alles um die Journalistin Catherine Winwood und ihren Freund Chirurg Jonathan Stevens. Beides wohl fiktive Figuren, deren Beziehung unter keinen guten Stern liegt, da wohl ein Chirug der Mörder sein könnte. Mir hat der Film recht gut gefallen. Die Sets des Viktorianischen Londons, sehen wirklich erstklassig aus, aber auch die Kostüme der Darsteller waren ebenfalls sehr gut ausgesucht und schön anzusehen. Die Story bringt nichts neues, da man sich auch nicht großartig mit den Morden von Jacke the Ripper befaßte oder warum er die Morde damals verübt hatte. Die Darsteller waren o.k, aber keiner konnte sich jetzt großartig in den Vordergrund spielen. Überrascht haben mich die Mordszenen, die recht blutig rüberkammen, Die gezeigten Kehlenschnitte, die der Ripper mit dem Rasiermesser ausübte, waren wirklich blutig. Es gab jetzt auch keine schnellen Schnitte, sondern man zeigte in zwei Szenen, deutlich wie der Schnitt ausgeübt wurde. Für eine FSK 16 Freigabe, sah dieses Mordszene wirklich hart aus. Auch wenn das Ripper Thema mittlerweile schon recht ausgelutscht erscheint, sehe ich mir solche Verfilmmungen immer wieder gerne an.

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