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Gar nicht mal sooo schlecht. Ein Zug ist sicherlich kein so spannendes Transportmittel wie ein Flugzeug, zumal jederzeit ein Fahrgast die Notbremse betätigen könnte. Jedenfalls handelt es sich erfreulicherweise bei fast allen Schlangen um echte Tiere und keine CGI-Imitate (vom Schluss mal abgesehen). Und weil die Biester ihren Opfern unter die Haut kriechen und dann aus dem Fleisch herausgeschnitten werden müssen, hat dieses Asylum-Plagiat deutlich mehr Gore zu bieten als das Original. Das langsam seine Kreise ziehende Chaos an Bord ist auch ganz spaßig. Sogar der abstruse Okkultismus-Aufhänger und der Nebenplot mit dem Drogenschmuggel stören nicht weiter. Die Schleim und Gewürm hochwürgende Frau macht auch das Beste aus ihrer Rolle, auch wenn ihr Gejammer und Geröchel auf Dauer nerven. Nur: Wozu braucht sie die Schlangen, die sie doch krank machen?! Die letzten paar Minuten sind megabizarr.

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