Review

Eine mexikanische Frau, die mit einem Maya-Fluch belegt wurde, erbricht zahlreiche Schlangen in einem Zug, der sie und ihren Freund nach Los Angeles bringen soll. Die Schlangen sind natürlich äußerst aggressiv und greifen die übrigen Fahrgäste an, fressen sich ihnen unter die Haut und so weiter, bis sich die Mexikanerin am Ende in eine Riesenschlange verwandelt, sich aus dem Zugfenster schlängelt, sich irgendwie um den ganzen Zug herumschwingt und ihn von vorne bis hinten komplett verschluckt.

Auf jeden Fall so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich je gesehen habe, billig gemacht, schlecht gespielt und dazu auch noch plump die Idee von „Snakes on a Plane“ übernommen, welchen ich allerdings langweiliger fand als „Snakes on a Train“, denn hier konnte man sich wenigstens in der zweiten Hälfte herrlich amüsieren, über die lächerlichen und dümmlichen Dialoge und die ein oder andere extrem trashige Schlangenangriffsszene (besonders natürlich das Zugverschlingen der Riesenschlange am Schluß).

Unterm Strich also nichts als grober Unfug, für Trashfans aber durchaus einen Blick wert.

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