Review

Ob nun Snakes on a Train besser oder schlechter als der zu unrecht gehypte Snakes on a Plane ist, kommt darauf an, von welcher Warte aus man den Streifen betrachtet.

Hier einige Fakten:

Snakes on a Train ist um einige Härtegrade ekliger und vor allen Dingen splattriger als das "Schlangen-Flugzeug".

Snakes on a Train hat keinen Samuel Jackson in der Hauptrolle, aber die passenden B-Movie-Darsteller.

Snakes on a Train hat in der Hauptsache echte Schlangen vor der Linse, die einem Furcht einflößen können. Beim "Schlangen-Flugzeug" waren nur die teilweise offensichtlichen Computereffekte furchteinflößend.

Snakes on a Train ist irgendwie dreckiger, übler und gleichzeitig unterhaltsamer.

Snakes on a Train überzeugt mit einfachen Mitteln und möchte gar kein glänzendes Trash-Vehikel sein.
Snakes on a Plane möchte ein glänzendes Trash-Vehikel sein und versagt hier vollends.

Snakes on a Train ist für mich genauso sehenswert wie Snakes on a Plane.

Snakes on a Train hat nur einen gewaltigen Nachteil, der wirklich schmerzhaft übel ist.

Die letzten 3 Minuten (Stichwort: Riesenschlange vs. Zug) sind dermaßen dämlich und unprofessionell in Szene gesetzt worden, dass einem der Spass an der Sache vergehen kann.

Fazit:

Trotz des lachhaften Schlusses bleibt Snakes on a Train ein Tierhorror-Kracher mit coolem Ekelfaktor und widerlich glitschigen Schlangensequenzen.

Hier rulez Trash!

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