Review

Bei dieser amerikanisch-deutschen Ko-Produktion handelt es sich um einen sehr guten Horrorfilm. Der Film besticht durch eine durchgängige Gruselatmosphäre und einer angsteinflößenden Geschichte. Vor allem schafft es der Streifen ohne großartige Splatterszenen auszukommen, ohne dabei aber langweilig zu werden, auch wenn die Geschichte doch eher ruhig erzählt wird. Auch schafft man es, die Spannung von Minute zu Minute zu steigern, so das man gebannt der Story folgt. Dabei unterscheidet er sich auch noch von den typischen Teenie-Horror-Filmen, die man so kennt. Bekommt man noch in den ersten knapp 50 Minuten einen Mystery-Horror-Movie zu sehen, ändert sich der Film dann auf einmal und man hat es mit einem Monsterfilm zu tun. Mir hat diese Mischnung sehr gut gefallen. Man sieht, das es auch heute noch möglich ist, mit einem kleinen Budget und ohne großartige Splatterszenen, einen sehenswerten und innoativen Film abzuliefern. Sehr loben muss man aber die beiden Hauptdarsteller Gina Philips und Justin Long. Die beiden spielten ihre Rollen so glaubhaft und man nahm ihnen ihre Angst die sie im Film zeigten, jederzeit ab. Als gelungen fand ich auch den Creeper. Die Maske sah wirklich sehr gut aus. Auch die Location war gut ausgewählt, allem voran natürlich die Kirche, wo der Creeper seine Opfer hintransportierte. Sie wurde sehr stimmungsvoll von der Kamera eingefangen. Auch das Auto des Creepers sah richtig cool aus. Obwohl der Film schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, schaue ich ihn mir immer wieder gerne an. Für einen Low-Budget Movie, ist er äußerst gelungen. Der Film lebt halt von seiner schauriegen Atmosphäre. Auch wenn es sich um einen Teenie-Horror-Film handelt, hebt er sich doch gekonnt von den üblichen Filmen, wo Teenies die Hauptrollen spielen, klar ab. Zumal der Film sich ja auch noch beim Genre des Monsterfilms bedient.

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