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Absolut kein zweiter KING KONG, aber auch ein ganz nettes Riesenaffenabenteuer, das sicherlich auch einen gewissen Einfluss auf das anstehende Monsterkino der 50er Jahre gehabt haben dürfte. Zumindest hat hier der junge Ray Harryhausen seinen Mentor Willis O'Brien als Stop Motion Guru abgehängt. So wie Joe aber nur eine Mini-Version von Kong ist, so ist auch dessen Abenteuer bloß eine Mini-Ausgabe des Spektakels auf der Totenkopfinsel und in New York - und läuft obendrein mehr als Show-Revue ab, anstatt mit richtig dramatischen Kämpfen zu begeistern. Es mangelt außerdem an Eigenständigkeit, auch wenn diesmal mehr Mitgefühl mit der knuffigen Kreatur (am Ende ist das wilde Tier sogar der Held des Tages, was schon wieder kitschig ist) die alte Formel mit der Schönen und dem Biest gehörig durcheinanderwirbelt.

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