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Jigsaw ist schwer krank – er hat einen Hirntumor und liegt im Sterben. Mit seiner Gehilfin Amanda zwingt er eine junge Ärztin dazu, ihn zu operieren; wenn sie es zulässt, dass Jigsaw stirbt, wird auch sie selbst sterben. Parallel dazu muss ein rachsüchtiger Mann, der seinen Sohn bei einem Autounfall verloren hat, einen mörderischen Parcours durchlaufen um zu überleben.

Der dritte Saw-Teil ist immer noch hoch spannend und grausam, doch an seine Vorgänger kommt er nicht heran. Bousman schien hier mehr Wert auf blutige Details gelegt zu haben, als auf eine ausgeklügelte Handlung – zwar ist diese auch im dritten Teil noch gut konstruiert und einigermaßen überraschend, lässt jedoch die Genialität der ersten beiden Teile vermissen. Einige Todesfallen basieren auf interessanten Ideen und stehen zum Teil in einer metaphorischen Verbindung zu den begangenen Sünden des Opfers, doch mehr noch als im zweiten Teil krankt es an der Erschaffung einer morbiden Atmosphäre – in dieser Beziehung bleibt der von James Wan inszenierte erste Teil unerreicht.

Unterm Strich ein spannender, harter Horrorfilm, der aber qualitativ nicht mehr an die ersten beiden Teile herankommt.

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