Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

„Tales from the Darkside“ ist eine von George A. Romero ins Leben gerufene, aus Kurzgeschichten bestehende TV-Serie, die in den USA dahingehend Achtungserfolge hatte, weil einige im Horrorgenre bekannte Leute als Regisseure debutieren konnten. So ist z.B. eine der Episoden von Tom Savini inszeniert worden. Auch Michael Gornick, der noch bei „Zombie“ nur Kameramann war, darf hier im Regiestuhl Platz nehmen. Weitere Regisseure sind John Sutherland, Karl Epstein, Terence Calahan, Jerry Smith und Theodore Gershuny. Bisher sind bei uns vier Cassetten erschienen, die allesamt drei Kurzfilme beinhalten und eine Laufzeit von ca. 65 Minuten haben. Wenigstens bei der ersten Staffel (hierzulande „Volume I“ genannt) kann man mit Stephen King noch einen namhaften Drehbuchautoren vorweisen. Spätere Folgen sind von dieser Substanz her eher nur Durchschnitt. Inhaltlich bietet „Tales from the Darkside“ Horror von der Stange, wobei weder vor klassischen Motiven (Werwolf etc.) noch vor moralisierenden Fingerzeig-Episoden Halt gemacht wird. Technisch ist diese Horrorserie ebenso aufregend wie eine x-beliebige Soapopera. Nur, daß bei „Dallas“ nicht so viele Effekte zum Einsatz kommen. Mit Patricia Tallmann, William Hickey, Carol Kane, Bud Cort, E.G. Marshall, Kevin O’Connor u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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