House of the Creeping Death
Fünf Horrorepisoden einer US-TV-Serie. 1) „Beetles“: Der Fluch einer ägyptischen Mumie treibt einen Grabräuber in den Tod. 2) „Baker’s Dozen“: In New Orleans gibt es nicht nur Voodoo, sondern auch verzauberte Kekse. 3) „Mookie & Pookie“: Ein Computerfreak stirbt, lebt aber als virtuelle Einheit in seinem PC weiter. 4) „The Deal“: Der Teufel höchstpersönlich verhandelt mit einem Erfolgsautoren aus Hollywood und luchst ihm seine Seele ab. 5) „Miss May Dusa“: Eine attraktive Frau streift als Dirne durch New York und verschleißt die Männer auf unheimliche Weise.
Im Falle dieses Zusammenschnitts einiger „Tales from the Darkside“-Folgen muß ich der Kritik des „Katholischen Film-Dienst“ zum ersten Mal Recht geben, denn die Darsteller sind wirklich stocksteif, die Drehbücher schlichtweg banal und die Dialoge der deutschen Fassung einfach scheußlich. Kurzum: „House of the Creeping Death“ ist trotz der hiesigen Werbeaufmachung mit dem Namen George A. Romeros nur langweiliger Krimskrams, der noch nicht einmal im Fernsehen zur Geltung kommt. Selbst Robert Bloch, der die Vorlage zu „Beetles“ schrieb, dürfte kaum zufrieden mit der Umsetzung seiner Arbeit gewesen sein. Mit Rod McCary, Mabel King, Tippi Hedren, Sofia Landon u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin