Feiner lustiger Gruselfilm als Ko-Produktion Taiwan/H.K.. Eine Gruppe von Jugendlicher wird zwecks Erziehungsmaßnahmen in ein für solche Aufgaben vorbereitetes Pseudo-"Militärcamp" mit Partyatmosphäre auf einer abgeschiedenen Insel vor der Küste Taiwans verfrachtet, wo sie einige Tage lernen sollen, was Zucht und Ordnung heißt. Aber die Jungs und Mädels haben was anderes im Kopf und sind nur auf ihr Vergnügen aus (was den Trainer mehr als einmal zur Rage bringt). Mit gegenseitigen Gruselgeschichten über diese Insel und ein einsames Haus, dass dort steht, vertreiben sie sich die Zeit und treiben den ein oder anderen Scherz untereinander und mit den Inselbewohnern. Bei dieser Insel handelt es sich jedoch um ein ehemaliges japanisches Strafgefangenenlager aus dem 2. Weltkrieg und das Haus entpuppt sich als der Ort eines grausamen Doppelselbstmordes. Beflügelt durch die Skurilität einiger "Inselbewohner" werden die Scherzchen immer derber und plötzlich scheinen das alles nicht mehr nur Geschichtchen zu sein.