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Der selbstgerechte amerikanische Geschäftsmann Abel Bellamy (Gert Fröbe) lässt sich in einem englischen Anwesen nieder, in dem angeblich ein Gespenst umgeht, der grüne Bogenschütze. Die Nichte des Hausherren (Karin Dor) hegt einen furchtbaren Verdacht gegen ihren Onkel und forscht nach. Auch die Polizei ermittelt, denn hinter Bellamys Mauern fallen tatsächlich Menschen einem Bogenschützen zum Opfer…

Wie schon in „Der rote Kreis“ beweist Jürgen Roland auch hier wieder ein sicheres Händchen für die punktgenaue Inszenierung einer komplexen Handlung. Bemerkenswerterweise führt er den Zuschauer nicht gemeinsam mit den Ermittlern von außen an das Geheimnis heran, sondern reserviert ihm einen Platz mitten in der Familie. Die privilegierte Position ermöglicht freilich keine gesteigerte Klarheit, denn die hurtig vorgetragenen Bruchstücke setzen sich erst allmählich zu einem großen Ganzen zusammen, ein Kniff, der die verborgene Familientragödie stärker zur Geltung kommen lässt als die Ermittlungen. Freilich schießt der Film in seinem Versuch, die Reihe mit frischen Impulsen aufzupeppen, vielfach über das Ziel hinaus: Manch überzogenes Spektakel kämpft um die Gunst des Publikums und aus den vertrauten ironischen Dialogzeilen, die in den bisherigen Wallace-Filmen – mehr zufällig als absichtlich – auch den Film selbst zu kommentieren schienen, sind jetzt plump in die Kamera gesprochene Scherze über das Filmemachen und die Rolle des Zuschauers geworden.

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