Der Geist des Superverbrechers Mabuse dringt in den Körper von Doktor Polland ein, in dessen Irrenanstalt Mabuse gestorben ist. Sogleich nennt sich Polland Mabuse und will mit Hilfe einer von ihm erdachten Hypnotisierpistole, welche die „angeschossenen“ Menschen willenlos macht, die Weltherrschaft antreten.
Der mit recht großem Aufwand und teilweise an Originalschauplätzen in England abgedrehte vierte Einstieg in die 60er-Jahre-Mabuse-Reihe ist ein für damalige Verhältnisse guter deutscher Beitrag zur grassierenden Gruselkrimi-Welle. Das Motiv des Mad Scientist wird nicht überstrapaziert, und weder Polizei noch kleine Gangster werden allzu blöd dargestellt. Die Regie ist solide, und auch das Spiel der für hiesige Verhältnisse hochkarätigen Besetzung läßt sich sehen. Nächster Mabuse-Streifen: „Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse“. Mit Peter van Eyck, Sabine Bethmann, Dieter Borsche, Klaus Kinski, Walter Rilla u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin