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Merke: Nicht jeder 80er Jahre B-Film, in dem Linnea Quigley mitwirkt, ist automatisch ein kleiner Kultstreifen! CREEP ZONE ist nur ein weiteres schwaches, erdgebundenes ALIEN-Plagiat, bei dem man sich einmal mehr wundert, wie so viele uninspirierte Filmemacher damals so dreist mit ganz ähnlichen Monster-Designs wegkommen konnten, ohne je rechtlich belangt zu werden. Hier haben wir Gigers Xenomorph... nur eben auf allen Vieren und mit zusätzlichen Zangen am Schädel. Die apokalyptische Endzeit hätte auch viel interessanter dargestellt werden können als nur mittels weniger muffiger Räumlichkeiten und dunkler Tunnel. Die meiste Zeit ist die kleine Gruppe von Überlebenden nur am Rumsitzen und Diskutieren, was gelegentlich von ebenfalls nicht sonderlich tollen Blut- und Todesszenen unterbrochen wird. Erst ganz am Schluss tut sich was, aber da werden Film und Viecher buchstäblich abgewürgt.
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Eine Endzeitgeschichte ohne viel Handlung. Ein paar Überlebende in einer zerfallenen Welt verstecken sich in einem Gebäude, wo Experimente gemacht wurden. Bald werden die erste Opfer von mutierten Bestien. Günstig produzierter Humbug, der ganz nett ist, aber auch nicht mehr. Es gibt paar Puppen Effekte, die reissen aber auch niemanden vom Hocker. Der Gewaltgrad ist sehr niedrig, weswegen ich die Indizierung für übertrieben und veraltet ansehe. Einen Blick wert, ganz nett, aber nicht mehr als Mittelmaß.