Seit ich diesen Film in den 1980ern das erste Mal gesehen habe (damals gewann er - noch unter dem Titel "Die Trilogie des Schreckens" (!) - zu meiner Freude bei der Abstimmung des legendären "Wunschfilms" im Schweizer Fernsehen überraschenderweise gegen die favorisierte Konkurrenz, darunter, glaub ich, den SciFi-Klassiker "Kampfstern Galactica"..), gehört er zu meinen allerliebsten Gruselfilmen ...
Daher: Objektivität? Keine Spur ...
Horror-Haudegen Vincent Price spielt hier in allen drei Episoden gross auf, ist er doch mal wieder in seinem Element; als Getriebener, Wahnsinniger, vom Schicksal gebeutelter, Verfluchter, irrlichtert er in den wohlig-matten Farben und rudimentär-bizarren Special-Effekten der 60er-Jahre (zu Beginn jeder Episode blättert eine Skelett-Hand eine altmodische Buchseite um ..!) durch eine Poe'sche Szenerie des Grauens, die sich manchmal subtil, manchmal eindringlich, aber immer erschreckend präsentiert, und in welcher es vor dem unerbittlichen Lauf des Schicksals kein Entrinnen gibt ..!