Review

Von diesem Film kann ich einfach nicht genug kriegen. Schon ein paar mal hab ich mir nun dieses kleine Meisterwerk schon angesehen und noch immer fasziniert er mich, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Klar, es ist ein richtiger Independent-Streifen, aber genau das macht ihn so interessant, weil ich, so finde ich, genau das dem Film die Atmosphäre verleitet. Und irgendwie wandelt man richtig mit den Personen mit. Bei den Eltern wird man teilweise selber richtig aggresiv, wie sie ihren Sohn Billy Brown, perfekt gespielt von Vincent Gallo, behandeln, vor allem bei dieser längeren Unterhaltung zu Tische. Dort findet sich auch die überaus interessante Idee vor, mit der Kamera immer aus der Sicht einer der vier Beteiligten zu filmen. Und man merkt irgendwie den ganzen Film über, dass Billy Layla auch ziemlich gern mag, er das sich selbst nur nicht zugestehn möchte, da ja auch dieses eine Mädchen aus seiner Jugendzeit ist...Und der Schluss ist, auch wenn es ein Happy-End ist oder gerade weil es eins ist, einfach überwältigend, die ganze Aggressionen, die sich den Film über angesammelt haben, verschwinden plötzlich und gehen über in unendliche Freude und dem Gefühl, wie schön doch eigentlich das Leben ist...

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