Nachdem der erste Einsatz des Detroit Cops Axel Foley ein ganz großer Hit an den Kinokassen war, legte Regisseur Tony Scott drei Jahre später eine gelungene Fortsetzung vor.
In Beverly Hills, Kalifornien sorgen die sogenannten Alphabetverbrechen für Aufsehen, bei denen es sich um professionell organisierte Raubüberfälle mit hochwertiger Beute handelt. An den Tatorten wird jeweils ein Brief mit einem verschlüsselten Code zurückgelassen, der aus einer Reihe Ziffern besteht. Die Ermittlungen in dem Fall werden zudem noch von dem neuen Polizeichef, Harold Lutz, behindert, der sich beim Bürgermeister einschmeicheln will. Als Andrew Bogomil (inzwischen Captain im Beverly Hills Police Department), Taggart und Billy Rosewood auf eigene Faust Untersuchungen anstellen, ist Lutz darüber verärgert. Bogomil wird suspendiert und Taggart und Rosewood werden zur Verkehrspolizei strafversetzt. Kurze Zeit später wird Bogomil in einen Hinterhalt gelockt und auf offener Straße niedergeschossen, überlebt dies allerdings schwerverletzt. Am Tatort wird erneut ein Bekennerschreiben mit einem Code zurückgelassen. Von diesem Vorfall erfährt auch Axel Foley in Detroit. Obwohl er selbst in einem heiklen Fall steckt und sein Chef Inspektor Todd endlich Ergebnisse sehen möchte, macht er sich sofort auf den Weg nach Beverly Hills, um dort mit seinen Freunden Rosewood und Taggart die Alphabetverbrechen aufzuklären...
Erhöht im Action Anteil lebt auch die Fortsetzung von den Darstellern und deren stimmigen Chemie untereinander. So sieht den man Film auch beim zweiten Mal den Spaß an, welche alle Schauspieler hatten. Das hohe Tempo und der erneut starke Soundtrack sind weitere Pluspunkte. Zudem weiß Scott auch stilistisch das ganze schick in Szene zu setzen.
Wie viele Action Streifen aus jenem Jahrzehnt hat das ganze aber eben recht wenig Substanz. So reicht es im ganzen für 7 Punkte und unter dem Strich eine nur unwesentlich schwächere Ausbeute als beim Erstling.