Full House (1987)

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Review

Gesamtbesprechung

Es gibt wirklich gute Sitcoms, „Eine Schrecklich nette Familie“ KoQ z.B. man schaut die Wiederholungen zum x-ten Mal und wird trotzdem bestens unterhalten, diese Sitcoms haben längst Kultfaktor. Folge für Folge wird der Familienalltag durch den Kakao gezogen. Full House ist das putzige Gegenstück, alle sind mir zu lieb und zu nett. Jede Folge läuft eigentlich gleich ab, es gibt ein Problem, es kommt zum Streit am Ende folgt die obligatorische Massenumarmung. Mir fehlt einfach die Bösartigkeit. Es gibt aber auch witzige Momente mit den Tanners, besonders über die dusselige Freundin von DJ muss man schmunzeln. Die kleine Olsen ist zwar ganz niedlich, nervt aber nur. Jede Szene mit ihr wirkt total künstlich, aber es gibt Leute die finden es komisch wenn einem Kleinkind Worte in den Mund gelegt werden. Full House ist eben typisch „Familienfernsehen“, naiv und schmierig, aber die Fangemeinde ist auch nicht gerade klein. Die Staffeln liefen lange auf und ab, erst auf RTL später RTL II, und bald bestimmt wieder. Es gibt allerdings deutlich bessere Alternativen Sendezeit zu füllen.