Hexen und Geister können sich nicht ausstehen. Punktum. Deshalb wird das friedvolle Feriendomizil, in das sich die Geisterbande um Casper und seine drei "Onkels" eingenistet hat, auch zum Ort des Schreckens, denn die elfjährige Hilfs-Hexe Wendy hat sich dort zusammen mit ihren drei Tanten auf der Flucht vor dem bösen Magier Desmond versteckt. Hexen und Geister kommen sich im Verlauf der Handlung näher und Desmond bekommt eins auf den Deckel.
Ein bescheidener Spaß bleibt immer nur ein bescheidener Spaß – auch wenn das Ganze durch eine Vielzahl von Special Effects aufgedonnert wird. "Casper trifft Wendy" bildet da überhaupt keine Ausnahme. War bereits schon die erste Fortsetzung ("Casper – Wie alles begann") zu dem immerhin recht amüsanten Orginal bereits nur ein müder Abklatsch, so ist Sean McNamaras dritter "Casper"-Teil nur noch etwas für die ganz leicht zu begeisternden Kids im Vorschulalter. Die Storyline ist extrem dünn und wird nur einige schrille Slapstick-Szenen zusammengehalten. Die CGI-Effekte sind teilweise nur mittelmäßig und erreichen gerade mal den üblichen TV-Standard, so dass man getrost über diesen Kiddie-Kram hinwegschauen kann. Mit Hilary Duff, George Hamilton, Teri Garr, Shelley Duvall, Vincent Schiavelli u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin