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"The Abandoned" macht zu Beginn einen ganz netten Eindruck. Spannend wird es aber erst an der Stelle wo Marie und Nicolai zur Farm fahren. Als Nicolai dann noch verschwindet und Marie sich allein in das dunkle Haus begibt fängt es wirklich an interessant zu werden.

"The Abandoned" sorgt durch das alte Anwesen, einer gehörigen Portion Dunkelheit und dazu vielen gelungenen Schockeffekten kurzzeitig für Gänsehaut. Nacho Cerdà hält durch die gute Inszenierung die Spannung die ganze Zeit aufrecht, obwohl es in der letzten halbe Stunde etwas gemächlich zur Sache geht. Herr Cerdà hat das Ganze im richtigen Moment beendet, bevor sich Langweweile breit macht.

Die Kulissen bei "The Abandoned" sind großartig. Ob nun der einsame, veregnete Wald oder die schmutzige Ruine, alles sieht toll aus, auch wenn ich mir gewünscht hätte das Nacho Cerdà  vielleicht ab und zu den Schauplatz gewechselt hätte um so für mehr Abwechslung zu sorgen. Nichtsdestotrotz ist "The Abandoned" spannend.

Fazit: Sicher erfindet "The Abandoned" weder Misterythriller noch Horrorfilm neu, sehenswert ist er aber auf jeden Fall.

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