Review

Ghost Rider!

Wieder eine Marvel Verfilmung. „Spawn, Hellboy, Constantine“ waren bessere Vertreter und haben mir persönlich sehr gut gefallen.
Nun versucht Mark Steven Johnson sich an „Ghost Rider“. Mit „Daredevil“ hat er schon seine Erfahrung gesammelt, wobei die nicht wirklich erfolgreich war, so schlecht aber auch nicht.

Story:

Als junger Mann unterzeichnet Jonny Blaze (Cage) einen Vertrag mit dem Teufel Mephistopheles (Peter Fonda) und verkauft ihm seine Seele.
Eines Tages kommt Mephistopheles und fordert seine Schulden ein.
Jonny Blaze muss fortan für Ihn arbeiten.

Der Film ist ziemlich cool gemacht. Fette Rockmusik, heiße Bikes und scharfe Girls.
Schauspielerisch gibt Nicholas Cage nicht viel her. Aber er verkörpert Blaze ziemlich gut.
Die Körperhaltung ist tough, die Sprüche locker und er gibt sich immer ziemlich lässig.
Der Ghost Rider selbst sieht total übertrieben aus. Ich finde ihn aber einfach nur geil, mit der Eisenkette und seinem Bike, hätte nicht besser sein können.
Ganz stark finde ich Peter Fonda als Mephistopheles, die Rolle gefällt mir einfach gut.
Dann wäre da noch Eva Mendez. Sie hat leider eine sehr schwache Rolle sieht aber verdammt gut aus, jamjam.

Der Film unterhält prächtig. Ich finde die Einführung bis der Ghost Rider das erste Mal auftritt etwas zu lange gehalten, eine halbe Stunde hätte es auch getan.
Aber dann geht’s ab. Die Action ist teilweise schön handgemacht, alles andere sind CGI-Effekte.
Der Film gewinnt mit Spielfilmlänge zusehends an Drive und hält bis zum Schluss durch, ich fand einige Kämpfe zu kurz gehalten, aber dennoch unterhaltsam.
Das Ende ist ganz passabel gelungen und reiht sich schön in den Film ein.

Fazit:

Actionreiche Marmel-Verfilmung mit einem saucoolen Ghost-Rider. Der Film macht einfach nur Spaß, aber allzu viel Handlung sollte man nicht erwarten.

7/10

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