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„Beat“ hat einen verdammt guten Ruf. Seine Wichtigkeit für den koreanischen Film will ich ihm auch gar nicht absprechen, aber im Vergleich zu heutigen Korea-Produktionen kann „Beat“ nicht mithalten. Die Coming-of-Age Geschichte des jungen Min (sehr gut besetzt: Woo-Sung Jung) ist eigentlich spannend, nur sehr anstrengend anzusehen. Es wird zu sehr mit Kameratricks experimentiert – das lässt den Film zwar wie einen Trip wirken, passt aber irgendwie nicht so recht zur Handlung. Manches ist auch einfach nur mühsam für das Auge, wie z.B. die Kämpfe der Gangs. Bedeutsam? Ja. Aber es gibt besseres. „Go“ aus Japan sei hier genannt.