Review

Mit Jason X geht die Reihe um den gefürchteten Serienkiller Jason Voorhees in die zehnte und bisher letzte Runde lässt man den Crossover - Streifen mit Freddy sowie das Remake außer vor.

Wie schon beim Vorgänger versucht man die Reihe dabei mit einigen neuen Elementen aufzupeppen.
Das Ergebnis ist aber aus meiner persönlichen Fan Sicht eher durchwachsen und kann an Jason goes to Hell nicht anschließen.


So wird Jason zum Anfang des Filmes als biologische Waffe gesehen und in einem geheimen Labor gefangen gehalten.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen gelingt es sich diesem aber dennoch zu befreien.
Von Rowan, einer Wissenschaftlerin welche vergeblich von der Gefahr warnt welche von Jason ausgeht, wird dieser in eine Kryo - Kammer gelockt.
Dort aber wird die Wissenschaftlerin ebenfalls verletzt und zusammen mit Jason über 450 Jahre eingefroren.
Genauer gesagt 455 Jahre später werden die beiden schließlich von einem Team von Archäologie - Studenten gefunden und anschließend aufgetaut.
Wenig überraschend beginnt somit erneut das große Sterben...


Nachdem man in dem Vorgänger Jason durch verschiedene Körper springen ließ und seine Familie mit ins Spiel brachte
versucht man mit Jason X mit Sc-Fi Elementen die Reihe aufzupeppen.
Dabei ist die Ausstattung des Filmes irgendwo zwischen Trashig charmant und gar nicht so übel angesiedelt.
Die Effekte , wobei man erstmals in der Reihe bei den Mordszenen digitale Spezialeffekte einsetzte, sind dabei gerade Angesichts des eher geringen Budgets durchaus nicht schlecht.

Inhaltlich aber ist das Ganze trotz des Weltraum Settings aber dennoch natürlich gewohnt dünn.
So handelt es sich bei den Charakteren sichtbar um das gewohnte Kanonenfutter.
Immerhin agieren die Schauspieler nicht ganz so fürchterlich wie in vielen vorherigen Teile der langlebigen Serie.
Dazu hat Jason X durchaus einige nette Ideen zu bieten.

So ist Jason X ein solider Freitag Film.
Inhaltlich natürlich erneut mit den gewohnten Schwächen "gesegnet" aber in den Mordszenen unterhaltsam da gut getrickst. Nicht überragend aber mit durchaus Unterhaltungswert für den geneigten Fan eben.
Deshalb starke 6 Punkte.

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