Review

Nachdem diese nächste Fortsetzung von „Freitag, der 13.“ ein so positives Echo auf der „ofdb“ genießt, wollte ich ihn mir nun auch ansehen. Ich kann die Euphorie aber ehrlich gesagt nicht ganz verstehen. Viele betrachten es offensichtlich als sehr innovativ, die allseits bekannte abgedroschene Story von Jason mal ins Science-Fiction-Genre zu übertragen.
Ist sicher ein guter Gedanke, weil’s für diese Serie mal was anderes ist. Dennoch kann ich einfach nicht über die zwei Tatsachen hinwegsehen, dass der Film zum einen Motive aus dem eh schon übermäßig oft kopierten „Alien“ ziemlich einfallslos übernimmt und zum anderen so gut wie gar keine richtige Spannung bei mir aufkommen wollte.
Zu egal waren mir sämtliche Darsteller des Films.
Natürlich ist diese Meinung sehr subjektiv, aber ich kann einfach nicht mit Darstellern mitfiebern, die ihre persönlichen Beziehungen untereinander episch breit ausdiskutieren müssen, wenn ein Massenmörder sie direkt verfolgt.
Aber es geht, wie alle ja wissen, bei dieser Serie eigentlich nur darum, auf welche Art und Weise der nächste dran glaubt. Und selbst das fand ich nicht besonders innovativ.
Dieser Film hat bei mir keine besondere Lust auf weitere Teile von „Freitag, der 13.“ gemacht, da ein Horrorfilm für mich mehr sein soll als plattes Gemetzel. Wenigstens etwas Spannung und Charaktere, bei denen man auch mal mitzittern will würde der Serie sehr gut tun.
Höchstens 4/10!

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