Auch in diesem Film kommt das Genre Horror wieder nicht ohne die üblichen Klischees aus. Die Opfer sind manches Mal so dämlich, dass Zusammenhänge von den Protagonisten meist erst dann erkannt werden, wenn es bereits zu spät ist.
Von der „Horror Anthology“ ist dieser Teil aber mit Abstand der beste Film. Schon nach wenigen Minuten kann der Streifen an Fahrt gewinnen, was besonders auch an den ausdrucksstarken Schauspielern liegen mag, die den Charakteren eine Seele geben.
Der Film wartet mit einer ganze Menge Wendungen auf und ist schnell an einem Höhepunkt angelangt. Dabei gibt es nur eine Traumsequenz die etwas Fehl am Platze wirkt und den Film ein wenig ins Lächerliche zieht, da man den Zusammenhang nicht ganz nachvollziehen kann.
Die Story ist gut durchdacht und spannend erzählt. Es werden zwar keine wahren Schockmomente geboten, aber ansonsten folgt man der Geschichte gebannt und möchte wissen, wie es denn aus geht.
Fazit
Es geht doch! Spanischer Psychothriller, der zwar nicht Horror in sich vereint, aber dennoch unheimlich wirkt