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1993 erschien also der dritte Teil der berüchtigten „Return-Triologie“. Kultregisseur Brian Yuzna ist es gelungen, den roten Faden der ersten beiden Teile zwar beizubehalten, die Horrorkomödie aber dennoch in einer grotesken Art und Weise eine gewisse Ernsthaftigkeit einzuhauchen. Was dabei heraus kam ist das bittersüße Horrormärchen einer Liebesbeziehung zwischen einer zombiefizierten Untoten und einen Lebenden.
Der dritte Teil der Triologie ist aber auch ein anklagender Film. Er hinterfragt die hochentwickelte, zivilisierte Gesellschaft. Er hinterfragt den blinden Glauben an den Fortschritt. Schlussendlich stellt er die Staatsgewalt in frage und konfrontiert den verblüfften Zuschauer mit höheren Werten. Es sind Werte wie Menschlichkeit, Freundschaft und Liebe, Werte also die man normalerweise in einen Horrorfilm nicht erwarten kann.

Darüber hinaus erwartet dem geneigten Betrachter aber auch jede Menge, teils völlig absurder, Spezial Effekte.
Brian Yuzna schließt mit diesem dritten Teil nicht nur die Return - Triologie, er setzt vielleicht auch ein Schlusspunkt einer ganzen Welle von Horrorfilmen die zwischen 1978-1985 für Aufsehen sorgten. Vielleicht war dieser Schlusspunkt auch gleichzeitig der Startschuss zu einer neuen Horrorwelle, die vielleicht erst heute richtig ins rollen kommt.

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