Review

Story
Curt's Vater arbeitet in einer Militärbasis. Als Curt und seine Freundin Julie eines Tages in die Basis schleichen, beobachten sie, wie Experimente mit Toten gemacht werden, die wieder ins Leben erweckt werden. Kurz darauf stirbt Julie bei einem Motorradunfall. Also schnappt Curt seine Freundin und reanimiert sie in der Basis. Das klappt auch, doch Julie ist nicht mehr die selbe. Ihr ist immer kalt, sie hat immer hunger und hat Schmerzen, die sie nur unterdrücken kann indem sie sich mit irgendwelchen Schrauben und Zeugs selbst malträtiert. Irgendwann kann sie es nicht mehr aushalten und bekommt Lust auf menschliches Gehirn, und läuft in der Stadt amok...

Meine Meinung
Der nunmehr dritte Teil der Serie ist keine Komödie mehr. Return of the Living Dead 3 ist ein reinrassiger Horrorfilm mit derben Splattereinlagen. Die Story wurde recht gut umgesetzt, Effekte und Make-Up sehen sehr gut aus, blos ein paar Zombies wirken von den Bewegungen her teilweise sehr Gummihaft. Die Schauspieler sind teilweise auch nicht gerade meisterhaft, besonders einige der Bandenmitglieder finde ich teilweise ziemlich lachhaft, aber irgendwie grottenschlecht finde keinen.
In Sachen Splatter wurde dieses mal ziemlich Wert gelegt, neben massig rotem Saft fliegt auch ausreichen Gore, die ein oder andere Gliedmaße wird abgetrennt und von einem wird die Schädeldecke geöffnet und das Gehirn wird sichtbar. Alle Splattereffekte wurden sehr gut umgesetzt. Insgesamt ist der Film schon recht gut, die etwas amateurhaften Schauspieler und eine Atmosphäre, die nicht so richtig gelingen will ziehen aber ein wenig an der Wertung.

Fazit
Der dritte Teil der Return of the Living Dead Reiheh ist ein reiner Horror-Splatterfilm, keine Komödie mehr. Der Film kommt zwar an viele Genrekollegen nicht ran, aber über dem Durchschnitt liegt er schon. Horror- und Splatterfans können ruhig mal reinschauen, sollten aber nichts zu grossartiges erwarten.

Wertung: 7/10

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