"Return of the living dead 3" eine Art Zombie-Romanze, kann mit vielen Vertretern dieses Genres nicht wirklich mithalten.
Der Film beginnt recht vielversprechend. Julie und Curt brechen in ein Versuchslabor ein, indem Curt's Vater Experimente mit dem Gift Trioxin durchführt, welches Tote zum Leben erweckt. Als Julie kurze Zeit später bei einem Motorradunfall stirbt, ist klar was passiert. Curt nimmt sie mit in das Labor und belebt sie mit Trioxin wieder, leider läuft eine Überwachungskamera mit, die Suche nach den Beiden wird eröffnet und Curt befindet sich mit Julie, die langsam immer mehr zum Zombie mutiert, auf der Flucht...
Aus dieser Story lässt sich viel machen, aber leider nicht mit diesen Schauspielern. Während die beiden Hauptfiguren noch recht solide gespielt werden, versagen alle anderen ziemlich kläglich. Besonders "Riverman", ein Obdachloser, der den Flüchtigen hilft, ist ziemlich schwach. Ausserdem ist der Film durchsetzt von vielen logischen Fehlern, Julie ist der einzige Zombie, der fast nur menschlich handelt und normal sprechen kann, die anderen Zombies grunzen um die Wette, wie man es gewohnt ist. Ein weiteres Problem dieses Films ist die Vorhersehbarkeit. Es werden so gut wie garkeine Innovationen geboten in Sachen Zombiemovie, auch die Liebesstory ist von Anfang an klar: Julie liebt ihren Curt und versucht alles, um ihn nicht zu verletzen. Die Idee des Films ist okay, aber die Umsetzung ist mehr als dürftig.
Alles in allem durchschnittlicher Zombiefilm mit vielen logischen Schwächen und dürftigen Schauspielern.
4 von 10