5
Basierend auf einer wahren Geschichte - da habe ich so meine Zweifel. Auch den Werbespruch "SAW trifft HOSTEL" darf man keinesfalls für bare Münze nehmen! Es ist schon eine harte und schonungslose Variation der Folterspiele, allerdings mehr im Sinne eines Gefangenschafts- und Sklavinnendramas. Nachdem wir in den sadistischen ersten 20 Minuten den Modus Operandi des Psychopathen kennengelernt haben, entwickelt sich der Film in eine unerwartete Richtung und wird zum Zwei- und später Dreipersonenstück auf engstem Raum. Eine ziemlich einseitige und triste Angelegenheit, wenn auch filmisch tadellos umgesetzt. Das dauerhafte Geflenne und Gebettel der entführten Frau ist wahrlich kein Vergnügen. Viel Charaktertiefe entwickelt sich auch nicht, der Übeltäter bleibt ein wortkarger, eindimensionaler Tyrann. Nach einem offenen Beinbruch verabschiedet sich auch der Realismus weitgehend.
4
Irgendwie ziemlich dämlicher Folter-Horror ohne wirkliche Story. Um ein paar zugegebenermaßen verdammt harte, üble Szenen wurde eine Möchtegerngeschichte ohne jeglichen Hintergrund geschneidert. Man erfährt nichts über den Täter, seine Motive o.ä., aufgrund seiner Erscheinung wirkt er aber auch nicht geheimnisvoll. Das Opfer wird auch nicht näher Charakterisiert und bis auf das Intro spielt alles in einem begrenzten Waldstück... Auch das Ende wirkt völlig unpassend und aufgesetzt. Kein guter Film, aber einige sehr gute Splatter-/Gore-Effekte.
0
Schockierender Thriller nach wahrer Begebenheit! Die Frauen können einem wirklich leid tun. Ein Frauenhasser verschleppt hübsche Frauen in einen riesigen Wald und foltert sie auf grausame Art. Nach bestandener Prüfung dürfen sie ihm dann zur Hand gehen beim Töpfe putzen und Gartenbeet jähten! Die Frauen spielen den Horror sehr überzeugend, es gibt auch viele blutige Szenen. Auch hält der Film eine gewisse Spannung, da man immer wissen will was als nächstes passiert! Das Ende ist dann wirklich kein Happy End, umso mehr noch schockierender! 7/10 Punkte
8
Broken ist ein erwachsener Psycho- und Terrorfilm mit szenenweise erschreckender Härte. Ein einfaches und brutales "Kammerspiel im Wald" erwartet den Zuschauer. Natürlich ist die Storyline ziemlich dünn. Doch dies macht nichts, denn der Zuschauer wird stetig mit brachialen Emotionen und fast schon spürbarer Gewalt konfrontiert. Das Ende ist dann auch noch so abrupt wie knallhart. Fazit: Klein, dreckig und sick - so wie es Terrorfilm-Fans mögen.
10
Ein Hinterwäldler entführt Frauen und setzt diese unmenschlichen Folterungen aus. Der Vergleich mit ähnlich guten Filmen wie Hostel finde ich allerdings etwas übertrieben, denn Broken ist um einiges härter. Das einzige, dass diese gemeinsam haben ist die Tatsache, dass beide an die Grenze des guten Geschmacks gehen und diese Grenze teilweise überschreiten. Endlich mal wieder ein richtig harter Film der alten Schule, der nicht so albern daherkommt wie Braindead und Tanz der Teufel II. ACHTUNG: Nur für die harten unter Euch! 10/10
1
Oh man, nachdem ich dieses Machwerk nun auch bestaunen durfte, ist es mir wirklich ein Rätsel, was man an diesem Film gut finden kann. Miese Schauspieler, Null Handlung und Langeweile pur, das zeichnet diesen Film aus. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man diesen Schund mit Filmen wie SAW vergleichen kann. Dagegen ist SAW ja ein regelrechtes Meisterwerk. Auch die paar guten und recht heftigen Effekte retten den Film in keinster Weise. Normalerweise liebe ich ja Horrorfilme, aber wenn schon keine Story vorhanden ist, sollte ein Film wenigstens mit Spannung und Atmosphäre punkten, aber dies tut dieser Film zu keinem Zeitpunkt. Dies ist der erste Spielfilm, wo ich den Abspann am besten finde bzw. das einzig gute ist, denn der bietet wenigstens einen guten Song von Nick Cave and the Bad Seeds. Die 90 Minuten davor hätte ich mir gerne erspart. Daher nur 1/10 Punkten. Zeitverschwendung
2
Es ist ja gut wenn man nicht weiss, was los ist... aber man kann doch wenigstens erwarten, dass ein Film am Ende etwas Sinn macht. Ich verstehe nicht warum Broken (bis jetzt) so gut bewertet wurde. Die Synchronisation ist wie aus einem Porno und die Dame hätten sie beim Casting auch.... ähhm... gabs die auch in hübsch. Letztendlich hätte ich einen roten Kopf, weil ich mir bei jeder Szene auf die Stirn geschlagen hab. Oh Man Oh Man... ich will ja nichts verraten, falls es da draussen immer noch eine nichtsahnende Seele gibt, die dden Film nochmal sehen will. Ich hab den Film nur zu Ende geguckt, weil ich absolut nichts anderes zu tun hatte... ich musste nichtmal aufs Klo.