Review
von Ruegs
In der Eingangsszene ist eine Frau zu sehen welche um ihr Leben kämpft. Zuerst befreit sie sich aus einer Kiste, danach aus einem Strick den sie um den Hals trägt um anschliessend doch vor ihrem Peiniger zu kapitulieren. 2 Wochen später: Die alleinerziehende Mutter Hope hat ein Date mit einem Mann und erwacht später ebenfalls in einer Holzkiste. Im Prinzip folgt nun die Langversion der Eingangsszene, aber Hope ist stark und kämpft sich durch die Prüfungen. Als Dank darf sie nun mit Peiniger zusammen angekettet im Wald leben. Spätestens nachdem Hope die Gelegenheit auslässt ihren Peiniger zu töten, lassen die ohnehin kaum vorhandenen Sympathien nach. Da es dem Peiniger mit ihr alleine wohl zu langweilig war, sorgt er nach einigen Tagen für Nachschub und bringt ein weiters Mädchen mit in den Wald. Nachdem diese jedoch nicht aufgehört hatte zu schreien, sah er sich gezwungen ihr die Zunge abzuschneiden. Währenddessen muss sich Holly um den Gemüsegarten kümmern, die drei wollen ja schliesslich nicht verhungern. Ihre zweite Chance lässt Hope dann nicht aus und erschlägt ihren Peiniger. Eine böse Überraschung sollte am Ende aber noch aus sie warten.
Wieso sich der Entführer Hope ausgesucht hat bleibt unklar, es handelt sich beim Mann nämlich nicht um das angesprochene Date von ihr. Der Film bietet eigentlich kaum klassische Schock und Horrorelemente, die Stimmung erinnert eher an ein Pfadfinderlager. Es gibt diverse Logikfehler, so ist es z.B. erstaunlich wie schnell das Gemüse in diesem schattigen Wald wächst. Ich fand den Film sehr langweilig und emotionslos und aus meiner Sicht gibt es auch kaum gute Ansätze. Mittelmässige Produktion mit bescheidenen Darstellern und einer dürftigen Story. Als Extras gibt es auf der DVD noch einige Trailer von anderen minderwertigen Filmen.
Note: 3 / 10