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Django und sein Kumpel Hasper wollen vom Cowboyleben zum Farmerleben umsatteln und erwerben eine Ranch. Allerdings macht ihnen ein Schurke das Leben schwer...


"Bleischwerer Italowestern mit richtig harten Männern" so eine TV-Beschreibung zu dieser unglaublichen Westerngurke von Mario Moroni, der danach zum Glück keine weiteren Filme mehr drehen sollte. Verwundern sollte die Qualität des Westerns eigendlich nicht, da Moroni früher öfters mit Roberto Mauri gearbeitet hat, der ja bei Italowestern keinen sehr guten Eindruck hinterlies. Robert Woods der immerhin in "Auf die Knie,Django" und "Django spricht kein Vaterunser" gute Arbeit geleistet hat, gibt hier das Halbblut Mallory der keine Lust mehr hat hinter Kühen herzurennen, sondern lieber friedlicher Farmer werden will. Und das selten lustlos und unbeteiligt. Die Brücke von unbeholfener, langweiliger Western zu unerträglichen C-Gurke schlägt die wohl schlechteste aller deutschen Synchros. Welchen Teufel hier den Dialog-Regisseur und die einzelnen Sprecher ritt, wird wohl deren Geheimnis bleiben.

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