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Im Grunde der typische splattrige 80er Wochend-Campslasher, aber hier in Billig und Amateurhaft. Okay, jetzt denkt vielleicht mancher: Das könnte immer noch ganz spaßig sein, zumindest auf unfreiwillig komische Art. Vergleichen mit den ersten Beiträgen von Andreas Schnaas oder dem was ein Nathan Schiff damals in den USA fabrizierte, schaut das Alles ja auch gar nicht mal so verkehrt aus. Doch wenn zu entsetzlich laut plärrender Klavier- und Keyboardmusik die hohlen Teenager (und in dem Fall leider nicht gerade sehr hübsche Exemplare) in endlos langen und trivialen Füllmaterialszenen zu sehen sind, dann vergeht einem bald die Lust. FREITAG DER 13., KETTENSÄGENMASSAKER und DELIVERANCE - die Vorbilder sind mehr als offensichtlich, auch wenn sich die derangierten Hinterwäldler fast mehr als Comedy-Deppen denn als Sadisten erweisen. Nur das kannibalische Mahl ist ultrahart und megakrass.

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4 Collegekollegen fahren Campen und werden von einer Kannibalistischen Bande gefangen. Dieser Amateurfilm enthält eigendlich kaum Handlung. Dafür stehen die selbstgemachten Effekte im Vordergrund. Diese sind noch nicht mal gut gemacht. Was aber den Film jetzt völlig runterzieht, ist die Filmmusik. Also quält man sich durch 88 min. Amateurfilm. Wenn die Splattereffekte wenigsten gut gemacht wären, würde ich mich über diesen Erwerb nicht so ärgern. Fazit: Finger weg!

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