So, wieder mal ein Filmchen, welches auf reale Geschehnisse beruht. Gibt ja so wenige davon.
Diesmal wars in Rumänien, Umgebung von Bukarest.
Mitten in Wald zogen eine Französischlehrerin und deren Gatte - ein Autor in ein Haus, welches größer scheint als das Colloseum von Rom. Zumindest kommts so im Film rüber, wenn man die Szenen den Örtlichkeiten zuordnet.
Diese beiden Menschen nun werden von zuerst gesichtslosen Psychopathen drangsaliert und gestaltet sich daher zu einem Home-Invasion-Thriller.
Und genau da fängt für mich das Problem an. Diese Art Film ist für mich leider zu sehr vorhersehbar und nimmt somit die Spannung von der Haut.
Die Frau hetzt da durchs Haus, macht völlig unlogische Handlungen und manche Dialoge lösten sogar Lacher bei mir aus.
Kleines Beispiel: Sie weckt ihren schlafenden Gatten, welcher sich natürlich tief im Land der Träume befand und fragt ihn halt echt, ob er was gehört hat.
Man kennt das, er schläft und sie fragt , ob er noch wach ist.
Habe da schon spannenderes gesehen.
Und für einen französischen Film war der hier ne herbe Enttäuschung - aber man kann ja nicht immer in die Goldgrube greifen.
Interessant ist nur der Hinweis auf die Straßenkinder in Rumanien, welche irgendwelche Stoffe mittels Plastiktüte inhalieren. Das Zeug macht die Birne ziemlich weich, was für mich den Spieltrieb der Kinder erklären würde. Irgendwo habe ich vor Jahren mal eine Doku über eben solche Straßenkids gesehen - ist sehr traurig.
Tja, wer nicht mitspielen will, ist eben der Außenseiter^^
Mir hat dieser Film eben nicht so gefallen, auch wenn die Story bedrückend ist.
Keine Empfehlung meinerseits.