In St.Francisville steht ein Haus,in dem es umgehen soll...
Aus diesem Grund werden zwei Frauen und zwei Typen mit technischem Zeug und Kameras ausgestattet,um die Ereignisse einer Nacht zu dokumentieren.
Über die Vergleiche mit Blair-Witch will ich gar nicht so viel Worte verlieren,es ist halt der Pseudo-Doku-Charakter der Kameraführung,mal ein bischen verwackelt und etwas unscharf...
Das Problem dieses Streifens liegt für mich eindeutig in der Präsentation der Charaktere:
Die Typen sind blaß und austauschbar,die Frauen nerven bereits nach wenigen Minuten-einerseits durch Gekreische,andererseits durch belehrendes Esotherik-Geschwafel.
Innerhalb der Dialoge hätte man sich auch etwas mehr einfallen lassen können,so tauchen doch viele Floskeln immer wieder auf,aber die natürliche Gefühlsregung der Personen bleibt ziemlich auf der Strecke.(Mann,ich würde doch erst einmal das komplette Gebäude erkunden und alles in seine einzelnen Bestandteile zerlegen !)
Spannung kommt erst in den letzten Minuten auf und vermag durchaus eine Gänsehaut zu erzeugen.
Bis dahin muß der Zuschauer einige unrealistische Handlungen ohne größere Spannung verfolgen.
Schade,denn die Idee ist wirklich gut...
4 von 10 Punkten