Review

Es ist immer gut Vorbilder zu haben! Aber ob diese Andreas Schnaas heißen müssen? Violence ShitViolencia Gore; die Titel geben sich nicht viel und zeugen eigentlich nur davon, das man sowohl hier in Deutschland, als wie auch dort in Spanien mit einfachsten Mitteln in einer netten Waldkulisse plumpe Blutorgien mit noch plumperen Titeln realisieren mag. Müßig hier eine Story wiederzugeben; Passanten ohne nähere Bedeutung werden in genauso durchschaubaren, wie auch blutigen Bildern detailliert abgeschlachtet. Am “besten” sind hier noch die unfreiwilligen Aufnahmen von ins Bild ragender Schatten anderer Personen oder grinsende Opfer, die sich darüber beäugeln, dass ihr mit Kaninchenfell beklebter Plastiktorso ausgeweidet wird. Absolutes "Highlight" ist jedoch die glubschäugige Gummipuppe(!), aus deren überdimensional großem Blasmund irgendwelche Fleischstücke gepult werden. Kurzum: Violencia Gore ein einfach nur eine dumm-dreiste Kopie von Violent Shit - allerdings ohne dessen Flair zu erreichen. Dafür ist der Killer zu gesichtslos, die Inszenierung zu bieder und einen Heimvorteil hat der Schund nun auch nicht gerade. Ein Film der sicher Vorurteile bestätigt - was ich von diesem Review aber nicht erhoffen mag…. :-P

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