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Mit „Valdez“ ( OT: „Valdez is coming“ ) inszenierte Regisseur Edwin Sherin mit Altstar und Schauspiellegende Burt Lancaster ( „Scorpio – Der Killer“, „Lawman“, „Ein Schloß in den Ardennen“, „40 Wagen westwärts“, „Das Osterman – Weekend“ ) in der Hauptrolle des Sheriffs Valdez einen superben, spannenden und absolut fesselnden Western, ein packendes Highlight des Genres, das durch handwerklich äußerst solide Inszenierung, eine bewegende Handlung, gut gecastete Nebendarsteller ( u.a. Frank Silvera [ „ Die Rache der glorreichen Sieben“, „Meuterei auf der Bounty“ ] und Susan Clark [ „Nur noch 72 Stunden“, „Coogan’s großer Bluff“] ) und einen mit wie gewohnt nahezu unerreichbarer Präsenz agierenden Burt Lancaster vollends überzeugt.
Die Handlung näher betrachtend, fällt auf, dass der Streifen angereichert ist mit einer fast unübersehbaren Christus – Symbolik, ein weiterer Bestandteil der epischen Abrechnung Valdez’ mit seinen Peinigern.
Ein unbedingt zu erwähnender Punkt ist noch die geniale, innovative Schlussszene, in der die beiden Gegner sich zum Ende hin in einem epischen Duell gegenüberstehen, Valdez seinen feigen Kontrahenten nicht davonziehen lassen will und bei toller musikalischer Untermalung plötzlich der Abspann einsetzt, den man allerdings bis zum Ende verfolgen sollte, um die noch folgenden beiden Schüsse zu hören...
Also, alles in allem ist „Valdez“ ein wirklich sehenswerter und überlegener Vertreter seines Genres!

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