Alle Kurzkommentare


6

Hundertfüßler sind faszinierende, rumwuselnde Kreaturen, die wie perfekt geeignet sind für Krabbeltierhorror. Die Großaufnahmen von den Viechern in Verbindung mit den überlauten, psychedellsichen Geräuscheffekten können durchaus eine Gänsehaut erzeugen. Da es sich aber um einen Hongkongfilm handelt, geht es einfach nicht ohne großes Familien-Melodram, fiese Flüche, Geister, Besessenheit und obskure Zeremonien zur Schaffung oder Bekämpfung von Übel. Deshalb spielt das Gewürm aus dem Titel tatsächlich nur die zweite Geige und lässt sich lange Zeit gar nicht erst blicken. Darum reiht sich CENTIPEDE HORROR leider nicht so ganz zwischen SQUIRM und SLUGS ein. Für sich genommen ist er aber recht gut. Selbst die aus ROCKY (!) und KATZENMENSCHEN gestohlene Musik stört nicht weiter und passt hier sogar irgendwie zu den Szenen, die sie nun neu unterlegt.

8

Eine Frau macht, mit ihrer Schwester, Urlaub in Thailand. Dort wird sie von Tausendfüßlern attakiert und bekommt eine Hautkrankheit die bei ihr zum Tode führt. Ihr Bruder erfährt etwas über einen Fluch der Familie. Wieder ein Tierhorrorfilm aus Niponland. Wer Insekten ekelig findet, wird hier gut geschockt. Eine Szene die besonders ekelig ist, ist die, in der eine Frau einige Skorpione und Blut auskotzt.

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