Review

Der Film zeigt den Anschlag auf die Twin Towers in New York aus der Sicht eines Polizeitrupps, welche zum Unfallort gerufen wurden. Kaum angekommen und mit Sauerstoffflaschen ausgerüstet, stürzt auch schon der erste Turm ein und verschüttet die Polizisten. Eingeklemmt unter den Trümmern kämpfen Will und John um ihr Überleben. Der Rest der Truppe wurde beim Einsturz getötet. Parallel dazu wird gezeigt wie ihre beiden Ehefrauen und die Kinder diese schwierigen und ungewissen Stunden erlebt haben. Ca. 90 Minuten (von den 120 min.) sieht man also wie Will und John sich gegenseitig motivieren durchzuhalten und wie sich ihre beiden Familien gegenseitig trösten und versuchen optimistisch zu bleiben. Der ganze Film ist eher langatmig und langweilig, insbesondere da ansonsten keine richtigen Handlungsstränge vorhanden sind. Es wird auch kaum etwas von der eigentlichen Katastrophe gezeigt, oder wie diese von anderen Menschen erlebt wurde. Irgendwie unauthentisch wie die Gruppe am Anfang gemächlich zu ihrem Einsatz schlendern und Maggie Gyllenhaal kaufte ich ihre Rolle als bangende und verzweifelte Ehefrau auch nicht so recht ab. Produktion ansonsten ist recht ordentlich, aber mich hat der Film weder gepackt noch berührt.

Note: 5/10

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