Review

Ich mag eigentlich Filme von Stone. Platoon oder Natural Born Killers haben mir sehr gut gefallen. Was er aber aus diesem Thema gemacht hat ist mehr als lächerlich. Anscheinend waren die Produzenten der Meinung Kritik wäre nicht angebracht also machen wir was Melodramatisches für die Opfer. Das Thema derart zu verheizen ist dreist. Die Amis werden sich freuen und können ihr Mitgefühl ihren Patriotismus damit ausdrücken. Objektiv betrachtet ist der Film Müll. Beim Dreh waren Opfer dabei die verschüttet wurden und haben beraten damit der Film so authentisch wie möglich wird. Aber geht das überhaupt? Muss man das überhaupt noch mal nachdrehen? Ich denke nicht tut mir Leid aber für die Angehörigen war es schlimm genug die Sache zu verarbeiten das ihr Land ihre Familien umgebracht hat. Ich war erstaunt das der Film auf waren Tatsachen beruhen soll wie schon eben beschrieben. Ich kann mir nicht vorstellen das Leute die stundenlang unter Trümmern liegen Witze machen über irgendwelche Filmzitate. Ein Hauptdarsteller sieht Jesus in einer Erscheinung. Da sprechen die Amis immer davon sie sind gegen den heiligen Krieg aber selber Gott bei jeder Möglichkeit in den Himmel heben. Da kann ich dem Film keine Ernsthaftigkeit abgewinnen. Nach 1 Stunde wäre ich am liebsten gegangen. Hab mir dann aber gesagt wenn du schon mal im Kino bist dann kannste dir den Mist auch zu Ende anschauen. Einziger Pluspunkt ist das es Stone nicht übertreibt. So wenig Hollywood wie in diesem Film hab ich noch nie in einem Hollywoodstreifen gesehen. Es gibt so viele Dokus die sich mit den Geschehnissen und den Schicksalen der Familien auseinander setzen die gut sind. Dieser Film wirkt einfach zu gekünstelt. God bless you all!!! 1\10 Punkten

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