Unter den Homosexuellen einer US-Großstadt geht ein unheimlicher Messer-Mörder um. Der Radio-Talkmaster Dave Miller stellt das Thema in den Mittelpunkt seiner Sendung und provoziert dadurch, daß der Täter auf ihn aufmerksam wird. In der Zwischenzeit hat die Polizei herausgefunden, daß alle Opfer an AIDS erkrankt waren. Ihre Namen standen zudem auf einer Patientenliste, die aus einer Arztpraxis gestohlen wurde. Jeder auf der Liste kann der Nächste sein…
Abgesehen von dem aktuellen Thema um die Immunschwächekrankheit, das hier äußerst spekulativ ausgebeutet wird, ist es vor allem der schludrige Inszenierungsstil, der einen zu ärgern beginnt. Robert Bouvier reiht nur Mordszene an Mordszene, ohne daß ein besonderer roter Faden erkennbar wird. Die Füllszenen mit der Radiomoderation und den Einblicken in das Privatleben Millers langweilen sehr, so daß „City in Panic“ nichts weiter als ein drittklassiker Schlitzerfilm geworden ist. Die deutsche Fassung scheint geschnitten zu sein. Mit Dave Adamson, Ed Chester, Lee Ann Westegard, Peter Roberts u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin