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Nichts rechtfertigt die Existenz dieser überflüssigen 2. Neuverfilmung. Die Story lockt mittlerweile niemanden mehr hinter dem Ofen hervor, besonders dann nicht, wenn es sich um eine derart einfältige Interpretation handelt. Vor allem die Dialoge sind unglaublich hohl und unfreiwillig komisch, so dass man fast glaubt, es handle sich um eine Verballhornung von George Romeros Klassiker. Kamera und Masken wirken fast semiprofessionell und die Möglichkeiten der 3D-Technik werden nicht einmal ansatzweise ausgekostet. Der Gore ist auch nur minimal, dafür kommen erstmals unnötigerweise Sex and Drugs ins Spiel. Genauso deplaziert sind die Szenen aus dem Original als Film im Film. Schließlich kann man sich noch über Sid Haig ärgern, der als Bösewicht viel zu brav und wie ein müder Märchenonkel rüberkommt. Eine Beleidigung für Romero. Auch Savinis 1990er Version war um Klassen besser.