Review

Inhalt:
Nachdem Nick bei einem tragischen Autounfall seine Freunde verliert, versucht er dennoch seinen Weg zu gehen. Selbst ein Jahr später gehen seine Gedanken noch immer zu dem Ereignis zurück.

Zudem verstärken sich allerdings auch seine Kopfschmerzen, die ihn gleichzeitig aber auch verwirren. Im selben Augenblick kann er nämlich ein vergangenes Ereignis im inneren Auge nochmals Revue passieren lassen.

So geschieht es, dass er wieder zurück in die Vergangenheit gelangt. Doch was anfangs wie das pure Glück erscheint, erweist sich als Teufelskreis.

Kritik:
Diesen Film könnte man auch mit „The next Generation“ bezeichnen, denn Evan kommt in gewisser Weise auch hier vor. Doch ihn muss man sich in die Handlung herein denken, denn was einem als Zuschauer schon lange Zeit viel zu offensichtlich erscheint, wird als großer Höhepunkt bis zum Schluss aufbewahrt.

Dies bildet dann gleichzeitig auch die Schwachstelle. Überraschungsmomente werden allesamt dadurch verschenkt, da das Konzept des Films bereits bekannt ist und man eigentlich ohnehin mit allem rechnet.

Ziemlich unsauber ist auch die Charakterzeichnung von Nick geraten. So ist er einerseits augenscheinlich total in Julie verliebt, betrügt sie allerdings ohne mit der Wimper zu zucken mit der Tochter seines Chefs.

Außerdem ist es äußerst merkwürdig, dass ihm – da ihm ja eigentlich jegliche Erinnerung fehlt – noch immer geläufig ist, wie er seine Wohnung findet, die in dieser Einstellung nämlich eine andere ist.

Es gibt im Film allerdings auch ein paar gute Ansätze. So erkennt Nick schweren Herzens, dass er seine Freunde nur dann retten kann, wenn er selbst etwas dagegen unternimmt und aus ihrem Leben tritt.

Fazit:
Keine Kopie, jedoch auch kein Original.

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